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Etwas über mich
 

Mein Name ist Franziska Zühl.

Ich bin 35 Jahre alt und lebe seit fünf Jahren mit meinem Mann Sascha und unseren Kindern Hermine (10) und Justus (7) auf dem Pferdehof Hirtenkate in Ottenbüttel.

 

Ich bin in Hannover geboren und habe dort bis zum Jahr 2000 gelebt. Nach meinem Abitur ging ich für 9 Monate ins Ausland. Danach absolvierte ich mein Grundstudium Biologie in Göttingen und wechselte zum Hauptstudium an die Uni Hamburg. Dort wurde mein Hauptfach die Ethologie (Verhaltensforschung). 2004 zog ich zu meinem zukünftigen Mann nach Ottenbüttel. Nachdem ich mit meiner Tochter 2008 meine Diplomarbeit über das "soziale Lernen beim Nasenbär" im Tierpark Hagenbeck geschrieben habe, stand die große Frage im Raum. WAS NUN?

Erste wollte ich Lehrerin werden, aber aus dem Zweitstudium wurde aufgrund der Umstellung auf Master dann nichts.

Dann kam ich auf die Tierpsychologie. Das wollte ich doch eigentlich schon immer machen! Seit meinen Anfängen mit Pferden mit knapp 7 Jahren. Bei AnimalVision in Langeln habe ich mir dann von Anfang 2009-Ende 2010 diese Zusatzausbildung gegönnt und im Jahr 2010 abgeschlossen. So wie Hermine mein Unistudium am Ende begleitet hatte, so begleitete Justus die Tierpsychologieausbildung. Zu der Zeit haben wir auch diesen Hof gekauft.

Durch unsere Kinder habe ich den Wunsch bekommen, den "Pferdetraum", den ich schon immer hatte, weiterzugeben. Im Oktober 2011 kauften wir "Poldi", unseren kleinen Schecken und ich begann mit dem Kinderreitunterricht. Mittlerweile sind zwei weitere Pferde mit eingebunden und es macht unheimlich viel Spaß!

Die glücklichen Kinderaugen und die zufriedenen Ponys sind jede Stunde Arbeit auf diesem Hof wert! 

Mein zweites Standbein ist natürlich der Pensionsstall, wo wir alles versuchen, um den hier lebenden Pferden ein artgerechtes und ausgeglichenes Leben zu bieten.

Die Pferdepsychologie bzw Verhaltenstherapie beim Pferd ist der dritte Bereich. Bisher arbeite ich direkt bei den Besitzern vor Ort mit ihnen und ihren Pferden. Es wird aber wahrscheinlich bald die Möglichkeit geben, auch hier vor Ort ein bis zwei Pferde für Therapiemaßnahmen unterzubringen. Bisher wurden die sogenannten "Problempferde" (die ich gekauft habe) in die Herde integriert und waren nach kürzester Zeit seltsamerweise keine "Problempferde" mehr. Die richtige Haltung und ein respektvoller Umgang machen oft aufwendige Therapien völlig unnötig.