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Pferdetherapie
 

 

Ihr Pferd lässt sich nicht gern verladen? Sie würden so gern einmal am Strand reiten oder an einem Turnier teilnehmen, aber ihr Pferd geht nicht in den Pferdeanhänger? Haben schon viele daran herum probiert, alle möglichen Methoden versucht und ist von Longen über Besen und Peitschen alles zum Einsatz gekommen?  Oder konnten Sie diese Methoden verhindern, aber sind Ihrem Ziel mit dem Verladen keinen Schritt näher gekommen? Zusammen können wir es schaffen, dass Ihr Pferd freiwillig und selbstständig in den Anhänger einsteigt. Das Ziel meines Trainings ist es, dass Sie Ihr Pferd allein und überall stressfrei verladen können. Es ist ein tolles Gefühl, Mensch und Tier diesen oft enormen Druck zu nehmen und Ihnen somit ganz neue Möglichkeiten miteinander zu ermöglichen.

Melden Sie sich bei mir und ich komme Sie gern besuchen, damit wir uns kennen lernen. Oder Sie besuchen mich auf unserem Hof.

Ein Video zum Verladen auf unserer Facebookseite "Pferdehof Hirtenkate".

 

 

Es ist wunderschön, wenn das Fluchttier Pferd sich mit dem Raubtier Mensch zu einer Gemeinschaft verbindet.

Durch die enormen Verhaltensunterschiede zwischen diesen beiden Lebensarten, kommt es jedoch immer wieder schnell zu Missverständnissen, die das Zusammensein schwierig bis unmöglich machen. Das Pferd stellt sich so gut es geht auf die Umweltbedingungen in menschlicher Obhut ein. Es erträgt Trecker, Autos, Hunde und oft sogar das Raubtier auf seinem Rücken. Es steht angebunden, lässt sich satteln und trensen und lässt andere bestimmen, wo es hinzugehen hat. Pferde gehen sogar in beengte dunkle Höhlen (Pferdehänger), ertragen Feuer in der Nähe und vieles mehr, wo das Fluchttier eigentlich um sein Leben laufen sollte.

Pferde versuchen viel, um mit dem Menschen zu kooperieren.

Manchmal sind die Forderungen der Menschen jedoch zu schwer zu verstehen, das Vertrauen nicht vollständig da oder es hat schlimme Ereignisse im Pferdeleben gegeben, die die Kooperation des Pferdes mit dem Menschen erschweren bis unmöglich machen.

Nun ist es wichtig, mit dem Pferd in seiner Sprache (Körpersprache) zu sprechen.

Es ist möglich, dem Fluchttier verständlich zu machen, dass das Raubtier ihm nichts Böses will. Ein Pferd sucht immer nach einem kompetenten Anführer, bei dem es sicher ist. Dieser wird nicht durch Gewalt zum Anführer und auch nicht durch ständige Dominanzgesten. Ein Anführer muss sich dem Pferd als verlässlich, stark, sicher und vor allem konsequent und einschätzbar zeigen. Dann wird sich sowohl ein selbstbewusstes als auch ein ängstliches Pferd dem Menschen freiwillig anschließen und seinem Menschen vertrauen. 

Es ist möglich, die "Sprache der Pferde" zu erlernen und sie richtig anzuwenden.

Während meines Biologie-Studiums habe ich über die verschiedenen Arten zu Leben gelernt, Fluchttier/Raubtier, einzeln oder in der Gruppe und was diese Formen für ein unterschiedliches Verhalten geformt haben. Ausserdem natürlich die Gesetze der Evolution, natürlichen Selektion ect. und über die Lerntheorien.

In der Ausbildung zur Tierpsychologin kam vor allem die Theorie über die Grundbedürfnisse des Pferdes im speziellen und über seine Verhaltensweisen. Wir lernten "arttypisches" Verhalten von "gestörtem" Verhalten zu unterscheiden und erhielten Wissen, um dieses zu beheben bzw. zu verbessern. Wir lernten die Überzeugungen und Techniken von verschiedenen Trainern kennen (Monty Roberts, Pat Parelli, Peter Kreinberg, Linda Tellington-Jones, Michael Geitner, Gawani Pony Boy, C. und F. Pohl). In den darauffolgenden Praktika habe ich unter anderem bei Trainern von Pat Parelli und Monty Roberts Techniken erlernt, um die Kommunikation mit dem Pferd zu verfeinern und Probleme in der Pferd-Mensch Kommunikation zu erkennen und zu beheben. Ausserdem bilde ich mich ständig weiter fort.

Meine Hausarbeit habe ich über das Thema "mein Pferd beisst beim Satteln" geschrieben. Dafür habe ich eine junge Stute, die sich nicht gern anfassen ließ und beim Satteln stark drohte und auch biss, zusammen mit ihren Besitzern behandelt. Hierfür leitete ich mit beiden Besitzerinnen ein Join-up (nach Monty Roberts) an, um die Besitzerinnen als verständlich, klar und zuverlässig zu zeigen. Dann wurde die Stute zuerst auf Berührung desensibilisiert, später auf den Sattel und im Besonderen das Zuziehen des Sattelgurtes.

Das Verhalten der Stute vorher war auf falsche Behandlung durch den Menschen beim Ausbilden entstanden und die schlechten Erfahrungsmomente beim Anfassen und Satteln mussten mit guten Erfahrungen "überschrieben" werden.

Das ruhige Stehen und Freundlichkeit wurden mit Wegnahme des Druckes (Nähe, Sattel ect.) belohnt. Beim Zappeln und Drohen wurde kommentarlos der Druck aufrecht erhalten (die Hand blieb da, der Sattel blieb in der Nähe bzw. über dem Rücken bzw. auf dem Rücken). Das komplette Training lief völlig gewaltfrei ab! Die Problematik war nach etwa 2 Monaten verschwunden.

 

Meine Trainingsmethoden sind gewaltfrei! fair! und individuell!

 

Es gibt nicht eine richtige Trainingsmethode für alle, jedes Pferd ist ein Individuum und muss speziell nach seinen Eigenschaften behandelt werden.

 

 

Angebote:

Auch ohne "Probleme", einfach zum besseren Verständnis und tieferer Partnerschaft zwischen Ihnen und Ihrem Pferd oder um sich selbst, seine eigene Wahrnehmung und die Wirkung auf andere besser kennenzulernen.

Unterricht in Natural Horsemenship mit eigenem Pferd oder einem ausgebildeten Schulpferd oder Schulpony bei uns oder bei Ihnen im Stall:

Kosten: 30 Minuten für 20 Euro

 

Gern komme ich zu Ihnen, um mit Ihnen und Ihrem Pferd in gewohnter Umgebung zu arbeiten. Dafür berechne ich folgende Leistungen:

- Erstbesuch mit Diagnosestellung und Trainingsplan     60,- Euro

- alle weiteren Besuche                              45,- Euro/ Stunde

- Fahrtkosten                                         0,30 Euro/ km ab 15 km Entfernung

 

 Alle angegeben Preise sind Endpreise inklusive Umsatzsteuer.

Bei Fragen rufen Sie mich gern an!